Der Volkstrauertag 2022 fand dieses mal wieder in gewohntem Rahmen statt.

Bei sonnigem, aber frischen Wetter mit einigem Wind fand in der St.-Georgs-Kirche in Auchsesheim der Gottesdienst statt.

Pfarrer ("i.R.") Msgr. Lang zelebrierte den Gottesdienst im Kreise seiner Ministranten in feierlicher Manier. In seiner Predigt ging er auf die Bedeutung des Volkstrauertages ein, der alljährlich zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt abgehalten wurde. In diesem Jahr kommt ihm eine besondere Bedeutung zu, weil neben dem 1. und 2. Weltkrieg auch an die Opfer des zur Zeit herrschenden Ukraine-Krieges gedacht wurde.

Nach dem Gottesdienst versammelten sich die anwesenden Vereine und Gläubigen am Ehrenmal auf dem Auchsesheimer Friedhof. Im Auftrag der Stadt Donauwörth sprach Stadtrat Jonathan Schädle ein Grußwort und hob auch die Bedeutung des Volkstrauertages hervor. Im Auftrag des OB der Stadt Donauwörth und des Kameraden- und Soldatenvereines Auchsesheim-Zusum legte er mit Anton Strobel einen Kranz und ein Blumengebinde nieder.

Danach senkten die Vereine zum Gedenken an die Gefallenen und Vermißten der Kriege die Fahnen. 

 Am Ehrenmahl der Nordheimer Kapelle nahmen hernach noch die Kameraden- und Soldaten, Feuerwehr und Schützen aus Nordheim mit den Fahnenabordnungen Aufstellung.  Stadträtin Birgit Rößle und Alois Stemmer gedachten der Opfer und legten im Auftrag der Stadt Donauwörth und des Kameraden- und Soldatenvereines ein Blumengebinde nieder.

Nach einem Gebet senkten auch hier die Vereine die Fahnen.

Anschließend trafen sich einige Teilnehmer im Feuerwehrhaus Nordheims, wo es ein Mittagessen gab.

 Fotos: Heinz Schmuttermayer